Mittwoch, 10.4.2024
Einziger Tagesordnungspunkt waren die Veranstaltungen der Bürgervereine und die damit verbundene Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal.
Einer von ihnen ist Kurt (Atti) Reinartz.
Er ist seit 2004 im Hatzfelder Bürgerverein aktiv, hat dort Vorsitz-Funktionen übernommen und so unter anderem die 950-Jahr-Feier des Hatzfelder Bürgervereins ausgerichtet.
Seit 2022 übt er außerdem das Amt des zweiten Vorsitzenden des Unterbarmer Bürgervereins aus, weil dort seine Buchbinderei beheimatet ist.
Reinartz ist „Plattkaller“ und hat in der Band „Age of Aquarius“ ebenso gespielt wie in bei den „Blue Fellows“ und den „Striekspöen“. Er organisierte 2015 ein Benefizkonzert für Flüchtlinge.
Der Wuppertaler Hermann-Josef Brester hat die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Damit wird sein langjähriges ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind händigte den Orden während einer Feierstunde im Rathaus aus.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat sechs ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet am Tag der Deutschen Einheit.
Mit dem „Wuppertaler“ würdigt die Stadt seit 1999 Menschen, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement verdient gemacht haben.
Herbert Fleing ist Ehrenvorsitzender des Bürgervereins Hatzfeld, nachdem er den Verein 21 Jahre lang als 1. Vorsitzender geleitet hat. In dieser Zeit hat er die Zahl der Mitglieder von rund 150 auf mehr als 400 gesteigert. Wichtige Projekte für Fleing waren zudem der Erhalt des Carnaper Platzes für Veranstaltungen und die Fahrradtrasse nach Hatzfeld.
Hatzfelder Interessen vertrat Fleing zudem viele Jahre in der Bezirksvertretung Barmen.
Der Heidter Bürgerverein ist mit gutem Beispiel vorangegangen:
die 3 Paare Stolpersteine im Bezirk Heidt wurden im Sommer 2023 gereinigt und poliert. Details können Sie dem angehängten Bericht entnehmen. Frau Dr. Schrader hat sich auch schon herzlich bedankt
und die Bilder auf die Homepage der Begegnungsstätte Alte Synagoge gestellt.
Dieser Homepage hat Herr Brester auch die angehängte Liste entnommen, in der die Standorte der übrigen Stolpersteine in Wpt. zu finden sind.
Das uns empfohlene Reinigungsmittel (Foto im Anh.) ist für weniger als 4€ im Bauhaus erhältlich, wenn auch nicht immer vorrätig. Im Anschluss an die Reinigung kann die saubere und trockene
Oberfläche der Stolpersteine auch noch mit Klarlack poliert bzw. imprägniert werden.
Als Gast hatten wir den Polizei-präsidenten, Herrn Markus Röhrl, eingeladen.
Thema seines Vortrages:
Die Polizei im bergischen Städtedreieck.
Nach dem Vortrag unseres Polizeipräsidenten wurden wir über die Fortschritte des Radwegerings im Rahmen des Konzeptes „BuGa plus“ informiert.
16.9.2021
Dr. Vaupel begrüßt den Oberbürgermeister Prof. Dr. Schneidewind, der anschließend der Mitgliederversammlung deutlich macht, dass er die Stadt weiterentwickeln will und nicht so bürgernah
auftreten möchte, wie dies vielleicht von ihm u.U. erwartet wird.
Aus einem Zukunftsprogramm #Focus Wuppertal werden einige der acht zentralen Entwicklungsfelder für Wuppertal erläutert. Er hebt darüber hinaus einen Meilenstein für die Entwicklung der Stadt hervor, die BuGa 2031, die auch mit Risiken verbunden ist. Er bittet die Bürgervereine sich hierzu einzubringen. Selbst wenn die BuGa nur in einigen Stadtvierteln stattfinden könnte, sei dies ein Gewinn für die gesamte Stadt.
Er umriss die Themen „Klima und Nachhaltigkeit unter Berücksichtigung von Wohnen und Gewerbe“. Wir müssen in der Stadtgesellschaft Antworten auf die zukünftige Flächenpolitik finden.
„Vernetzung von politischer Arbeit, Unternehmertum und ehrenamtlichem Engagement.“ Wir wollen die Schnittstellen zu den Bezirksvertretungen herstellen.
Gerade im östlichen Stadtgebieten sieht er eine positive Entwicklung.
Peter Jung eröffnete die Fragerunde mit einer persönlichen Bemerkung hinsichtlich der kritischen Stimmen aus der Stadtverwaltung zur BuGa.
Der OB schilderte, dass der Verwaltungsvorstand der Stadt sich überwiegend für die BuGa ausspricht. Dort wo es sachliche Konflikte gibt, sollte auch offen darüber gesprochen werden. Darum ist er im Austausch mit dem Kämmerer, der allerdings die BuGa für nicht finanzierbar hält.
Oberbürgermeister Andreas Mucke übergab die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde am Tag der Deutschen Einheit.
Der Oberbürgermeister würdigte und das freiwillige Engagement von Bürgern im kulturellen, sozialen und sportlichen Leben der Stadt.
Über die Verleihung entscheidet eine unabhängige Jury. Sie setzt sich aus Vertretern der Freien Wohlfahrts-verbände, des Stadtjugendrings, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Stadtverbandes der Bürger- und Bezirksvereine und der Frauenverbände zusammen, die in diesem Jahr sieben ehrenamtlich aktive Wuppertaler auswählten.
Sämtliche Dokumente anlässlich der o.g. Veranstaltung finden Sie im Download-Bereich
Dr. Arne Lawrenz,
Tierarzt für Zoo- und Wildtiere,
Zoodirektor Zoo Wuppertal
„Der grüne Zoo“
Warum ist der Zoo sinnvoll für die Stadt Wuppertal"
Wuppertal ist eine Stadt im Aufbruch. Wachsende Einwohnerzahlen, der Ausbau der Nordbahntrasse, die Renaturierung der Wupper und sichtbare Moderni-sierungsprojekte stehen für diesen positiven Trend. Wuppertal verändert sich, was sowohl mit lokalen Dynamiken als auch mit überregionalen und globalen Entwicklungen zu tun hat.
Auf dieser Seite wird über die Projekte berichtet:
Die Goldene Schwebebahn wurde in diesem Jahr an Dr. Gerhard Finckh, Direktor des Von der Heydt-Museums Wuppertal, verliehen.
Die Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher berichtet über die Arbeit ihrer 1500 Mitarbeiter im Bergischen Städtedreieck sowie deren vielfältigen Aufgaben im Zusammenhang mit Gewaltdelikten, Extremismus (Salafisten, Reichsbürger, Terrorismus), Staatsschutz, hilflosen Personen und Sicherung von Veranstaltungen.
Der Bereich Barmer Bahnhof wird regelmäßig besucht und überwacht.
Hier habe sich das Publikum in den letzten Jahren gewandelt. Insbesondere die gehäufte Ansiedlung von Spielhallen sorgen nach Meinung der Polizeipräsidentin für Probleme. Sie will mit der Präsenz
eines Polizei-Kleinbusses (mobile Wache) ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.
Im Bergischen Städtedreieck sind 86 Bezirksdienstbeamte im Einsatz, die im Volksmund Dorfpolizisten genannt werden. Die Wahrnehmung, dass deren Präsenz zurückginge widersprach sie. Einige Teilnehmer blieben jedoch bei ihrer Auffassung.
Die Bürgervereine wünschen sich eine Wache am Bahnhof und stehen unter dem Eindruck, dass sich die Polizeipräsidentin nicht genug für die Wache an diesem Brennpunkt einsetzt. Frau Radermacher hielt dem entgegen, dass sie frühzeitig eine öffentliche Ausschreibung veranlasst habe. Die Ergebnisse waren jedoch unbefriedigend (zu nah an der Wache Hofkamp/ zu teuer).
Sie unterstrich, dass sie 10 Objekte in Betracht gezogen habe und den Forderungen des Oberbürgermeisters nicht nachkommen könne, da sie einer Landesbehörde unterstellt sei.
22.12.2016
Sehr geehrte Vorsitzende der Bürger- und Bezirksvereine,
aus aktuellem Anlass bittet der Vorstand um Kenntnisnahme, dass der Stadt-verband die außenliegenden Bezirke, insbesondere die im Stadtverband organisierten in der Vergangenheit vertreten hat und jetzt die Bürgervereine Beyenburg, Langerfeld, Ronsdorf, Vohwinkel und auch Cronenberg in ihren berechtigten Forderungen, die Bürgerbüros in den Ortsteilen wieder voll funktionsfähig einzurichten, unterstützt.
Diesbezüglich haben bereits Gespräche mit Oberbürgermeister Andreas Mucke stattgefunden. Darüber hinaus haben wir den OB angeschrieben, sich bei der
Ratsentscheidung dafür einzusetzen, dass im nächsten Jahr die Bürgerbüros in den einzelnen Ortsteilen ihre Aufgaben – neben dem geplanten neuen Zentralbürgerbüro – wieder selbstständig erledigen können.
Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein glückliches neues Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Wolfgang Baumann
Dr. Peter H. Vaupel
Kurt Florian
25. August 2016
Stichwortprotokoll
OB Mucke berichtet über den Materialpool, aus dem sich die Bürgervereine Schilder, Megaphone, Kennzeichen für Fluchtwege für Volksfeste ausleihen.
mit unserem Gastredner dem Direktor des von-der-Heydt-Museums Dr. Gerhard Finckh.
Informationsschild am Herbringhauser Bach:
Bürgervereine und Wupperverband informieren über Bäche
784 Bäche und kleine Siefen gibt es im Wuppertaler Stadtgebiet. Einige Bäche sind sehr bekannt, andere wiederum führen ein Schattendasein und verlaufen ganz oder teilweise durch unterirdische Rohre.
Dass die Wuppertaler Bäche eine wichtige Rolle im Naturhaushalt spielen und oftmals eine interessante Geschichte haben, stellen die Wuppertaler Bezirks- und Bürgervereine in Zusammenarbeit mit dem Wupperverband auf neuen Informationstafeln vor.
Den Anfang macht der Herbringhauser Bach.
Am 23. März trafen sich Oberbürgermeister Peter Jung, Prof. Dr. Wolfgang Baumann (Vorsitzender des Stadtverbandes der Bezirks- und Bürgervereine), Andreas Zawierucha (Vorsitzender des Bürgervereins Herbringhausen) und Georg Wulf (Vorsitzender des Wupperverbandes) und stellten gemeinsam die erste Informationstafel auf.
In Wuppertal gibt es mehr als 700 Nebengewässer. Unmöglich alle mit dem Namen zu kennen, geschweige denn ihre Länge.
Wir wollen das ändern!
Der Stadtverband plant gemeinsam mit den Bürgervereinen in Kooperation mit dem Wupperverband die Beschilderung von Bächen in unserer Stadt.
Der Vorstandsvorsitzende des Wupperverbandes Georg Wulff schilderte das Vorhaben anlässlich der vorletzten Sitzung.
Wir werden Sie über die weiteren Planungen auf dem Laufenden halten.
Es ist geplant Schilder, ähnlich dem nebenstehendem Foto, zu installieren.
Die Texte im Foto sind sog. Blindtexte, an deren Stelle die „ihren Bach“ betreffenden Informationen eingesetzt werden. Den Hintergrund soll ein Foto des betreffenden Baches bilden. Der Bachverlauf wird zusätzlich kartografiert dargestellt.
Benötigt werden
der Name des Gewässers
ergänzende Informationen,
Anekdoten,
eigene copyright-freie Fotos
geschichtliche Hintergrundinformationen und
das Logo Ihres Bürgervereins.
Ergänzt werden sollte Ihre Infor-mationssammlung um Vorschläge für die Aufstellung.
Hier sind insbesondere die Eigentumsverhältnisse zu klären – hier wäre die Unterstützung und Vermittlung unserer Interessen durch die Bürgervereine hilfreich.
Die durchaus überschaubaren Kosten sollen von den Bürgervereinen und dem Wupperverband hälftig getragen werden.
Das Pilotprojekt wird mit dem Bürgerverein Herbringhausen durchgeführt.