Mittwoch, 10.4.2024
Einziger Tagesordnungspunkt waren die Veranstaltungen der Bürgervereine und die damit verbundene Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal.
Veranstaltungen der Bürgervereine beantragen Sie bitte rechtzeitig bei Frau Mangnus. Die Vorlaufzeit beträgt mind. 3 Monate.
Die Stadt soll für Besucher*innen der BUGA mit dem Rad erfahrbar werde. Dabei werden die BUGA-Areale und zahlreiche andere attraktive Stadt- und Naturräume in Wuppertal verbunden.
Vorgeschlagen wurde eine Runde, die im Norden der Stadt über die Nordbahn- und die Schwarzbachtrasse führt, ab Langerfeld und Heckinghausen dann über Laaken und Scharpenacken auf die Südhöhen Richtung Erbschlöh und dann über Parkstraße, Lichtscheid, Freudenberg, Jung-Stilling-Weg und durchs Burgholz zur Sambatrasse und dann durch Sonnborn wieder zur Nordbahntrasse führt.
Einer von ihnen ist Kurt (Atti) Reinartz.
Er ist seit 2004 im Hatzfelder Bürgerverein aktiv, hat dort Vorsitz-Funktionen übernommen und so unter anderem die 950-Jahr-Feier des Hatzfelder Bürgervereins ausgerichtet.
Seit 2022 übt er außerdem das Amt des zweiten Vorsitzenden des Unterbarmer Bürgervereins aus, weil dort seine Buchbinderei beheimatet ist.
Reinartz ist „Plattkaller“ und hat in der Band „Age of Aquarius“ ebenso gespielt wie in bei den „Blue Fellows“ und den „Striekspöen“. Er organisierte 2015 ein Benefizkonzert für Flüchtlinge.
Mit der Ehrenamtskarte möchten die Stadt Wuppertal und das Land NRW ihre Anerkennung und Wertschätzung gegenüber den vielen Engagierten in Wuppertal zum Ausdruck bringen.
Die Karte wird lokal beantragt, ist aber NRW-weit gültig. Den Karteninhaber*innen stehen mehr als 4.700 Vergünstigungen bei öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Einrichtungen zur Verfügung.
Bürgerentscheid:
51,8 Prozent sind für die BUGA
Das Bürgerbegehren wurde von der knappen Mehrheit abgeschmettert.
Damit kann sich Wuppertal für die Bundesgartenschau 2031 bewerben.
"Miteinander Füreinander Heckinghausen" und Greenpeace Wuppertal schlagen ein modifiziertes BUGA-Konzept vor.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat im Rahmen einer Feierstunde insgesamt sechs Wuppertalerinnen und Wuppertaler ausgezeichnet. Sie erhielten den „Wuppertaler“ für ihren besonderen Einsatz im Ehrenamt.
Mit dem „Wuppertaler“ würdigt die Stadt seit 1999 das freiwillige Engagement von Wuppertalern im kulturellen, sozialen oder sportlichen Leben der Stadt. Über die Verleihung entscheidet eine unabhängige Jury. Sie setzt sich aus Vertretern der Freien Wohlfahrtsverbände, des Stadtjugendrings, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Stadtsportbundes, des Stadtverbandes der Bürger- und Bezirksvereine und der Frauenverbände zusammen.
Neben Rolf Tesche wurden
Lothar Kampe (Hatzfelder TV),
Christa Mrozek (Wuppertalbewegung), Markus Pilters (Unterbarmer Kinder-teller),
Johanna Thomé und Dean Blažević („Mampferando“)
mit dem Wuppertaler 2021 ausgezeichnet.
Rolf Tesche erhielt die Auszeichnung nicht nur für sein Engagement als Vorsitzender des Cronenberger Heimat- und Bürgervereins (CHBV).
Die lange Liste der ehrenamtlichen Einsätze des selbstständigen Malermeisters begann bereits vor Jahrzehnten mit der Mitarbeit in der Jugendarbeit der Evangelischen Gemeinde Cronenberg und für die Cronenberger Werkzeugkiste, bereits seit 1969 ist Tesche zudem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg (FFC).
Die Dörper Wehr führte er von 1989 bis 1998 als Löscheinheitsführer an, noch immer setzt sich Rolf Tesche im Vorstand des Fördervereins für die FFC, den er 2001 mit begründete, ein.
Als Vorsitzender des CHBV engagierte er sich der frisch gebackene „Wuppertaler“ für die Neugestaltung des Hans-Otto-Bilstein-Platzes, für die Restaurierung des Aussichtspavillons „Adelenblick“ oder ganz aktuell für die Umgestaltung des Platzes am Fuße der Reformierten Kirche, der erst am Freitag offiziell eingeweiht wurde. Nicht zuletzt bringt sich Rolf Tesche als CHBV-Vorsitzender auch in der laufenden Ortskernplanung ein.
Neben dem Cronenberger wurden Lothar Kampe (Hatzfelder TV), Christa Mrozek (Wuppertalbewegung), Markus Pilters (Unterbarmer Kinderteller) sowie Johanna Thomé und Dean Blažević („Mampferando“) mit dem Wuppertaler 2021 ausgezeichnet.
Seit etwa zweieinhalb Jahren arbeitet
Dr. Hella Nussbaum zusammen mit einem professionellen Team an einem nicht kommerziellen Internetportal jugendstil-in-wuppertal, das den Aufbruch um 1900 im Wuppertal und speziell die Jugendstilarchitektur in unserer Stadt in den Fokus rückt.
Grundlage sind die Bücher zur historischen Architektur, die Prof. Dr. Hermann J. Mahlberg, Emeritus der Bergischen Universität und Frau Dr. Nussbaum
herausgegeben haben.
Sie ist davon überzeugt, dass die Webseite mehr Menschen erreicht als ihre Bücher und somit dazu beitragen kann, dass mehr Menschen die Qualität und Schönheit der Kulturstadt Wuppertal wahrnehmen.
Nutzer können sich leicht über den Jugendstil allgemein, den Jugendstil oder den Aufbruch um 1900 in Wuppertal, das Zooviertel und touristische Touren:
Zum Jugendstil schweben und Zum Jugendstil radeln informieren.
Die Schwebebahn mit ihren historischen Stationen, das von der Heydt- Museum und die Historische Stadthalle sind prominent vertreten.
Die Webseite mit über 600 Abbildungen kann allerdings nur dann zu einem wichtigen Baustein werden, das Image unserer Stadt nach innen und außen zu verbessern, wenn sie auch angeklickt wird.
Einmal jährlich zeichnet die Stadt Menschen, die sich besonders für ein Ehrenamt engagieren, mit dem „Wuppertaler“ aus. In diesem Jahr wurden im Rahmen einer Feierstunde am 3. Oktober erneut sieben Wuppertalerinnen und Wuppertaler mit der Auszeichnung geehrt.
Seit 1999 vergibt die Stadt die Ehrung für das freiwillige Engagement von Wuppertalern im kulturellen, sozialen oder sportlichen Leben der Stadt. Über die Verleihung entscheidet eine unabhängige Jury.
Sie setzt sich aus Vertretern der Freien Wohlfahrtsverbände, des Stadtjugendrings, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Stadtsportbundes, des Stadtverbandes der Bürger- und Bezirksvereine und der Frauenverbände zusammen.
In diesem Jahr fand die Feier Corona-bedingt im kleinen Rahmen statt. Geladen waren die Geehrten und deren Gäste und die Mitglieder der Jury.
Christel Auer für die Kategorie Heimat- und Bürgervereine
Ihr ehrenamtliches Engagement begann früh: Schon im jungen Jahren leitete Christel Auer einen Altenklub und einen Jugendkreis der reformierten Gemeinde.
Seit über zehn Jahren ist sie Vorsitzende des Heimat- und Bürgervereins in Ronsdorf und Mitglied im Ronsdorfer Verschönerungsverein.
Bei der Initiative zum Erhalt des Bandwirkers-Bades war sie maßgeblich beteiligt. Zudem unterstützt sie mit dem Kinder- und Jugendfonds benachteiligte Kinder.
Der Ronsdorfer Liefersack ist dank Christel Auer und ihrem schlagkräftigen Team mittlerweile aus Ronsdorf nicht mehr wegzudenken. Die Erlöse kommen sozialen Einrichtungen in Ronsdorf zu Gute.
Von 1992 bis 2017 war Emde 1.Vorsitzender des Rotter Bürgervereins, jetzt ist er dessen Ehrenvorsitzender. Emde wurde 2010 mit dem Ehrenamtspreis der Stadt, dem „Wuppertaler“, ausgezeichnet.
OB Mucke: „Es erfüllt mich mit Freude, das Bundesverdienstkreuz an Herrn Emde verleihen zu dürfen und damit sein seit fast einem halben Jahrhundert herausragendes Engagement für die Menschen in seinem Stadtteil und darüber hinaus würdigen zu können.“
Emde wird für sein jahrzehntelanges Engagement für seinen Stadtteil, für Integration und für Inklusion im Rotter Bürgerverein ausgezeichnet.
Seit 1972 hat Emde jährlich das UNICEF-Fest des Vereins organisiert und geleitet. So konnten bislang sehr beachtliche Einnahmen an das Kinderhilfswerk überwiesen werden.
Aus weiteren Einnahmen des Festes finanziert der Verein Spielgeräte für die Spielplätze im Stadtteil, unterstützt Schulen, Kindergärten und Jugendeinrichtungen am Rott. Der Verein gab finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau des 1987 abgebrannten Spielplatzhauses Schönebecker Busch, für den Aufbau der Junior-Uni und für den Bau der Nordbahntrasse.
Auch für den Umweltschutz hat sich Emde eingesetzt: Unter seiner Leitung hat der Bürgerverein den jährlichen Picobello-Tag für einen sauberen Stadtteil eingeführt – was vom Stadtverband der Bürger und Bezirksvereine mit dem „Picobello-Preis“ gewürdigt wurde.
Die Stadt Wuppertal zeichnet einmal jährlich Bürgerinnen und Bürger mit dem WupperTaler aus.
haben in herausragender Weise ehrenamtliche Aufgaben im Interesse des Gemeinwohls übernommen.
Am Tag der Deutschen Einheit wurde Jürgen Nasemann für seine vielfältigen Funktionen im Oberbarmer Turnerbund und insbesondere für die Leistungen im Heckinghauser Bezirksverein geehrt.
Am Mittwoch, den 27. Februar 2019 fällt der Startschuss für das zweite Wuppertaler Bürgerbudget. 165.000 Euro stehen in diesem Jahr für Ideen aus der Bürgerschaft zur Verfügung. Um möglichst vielen Wuppertalerinnen und Wuppertalern die Möglichkeit zu bieten, sich beim Bürgerbudget einzubringen, wird es wieder unterschiedliche online und offline Beteiligungsangebote geben.
Bis zum 17. März 2019 können in 17 Bezirksstationen, über die neue Website www.talbeteiligung.de/buergerbudget und telefonisch Ideen für das Bürgerbudget eingereicht werden. Wichtig ist dabei, dass diese Ideen maximal 50.000 Euro kosten, innerhalb der nächsten zwei Jahre umsetzbar sind, im Handlungsspielraum der Stadt liegen und generell zum Wohle der Wuppertalerinnen und Wuppertaler beitragen.
Vom 01. bis zum 21. April 2019 können diese Vorschläge bewertet werden. Die TOP100-Ideen werden in einer Bürgerwerkstatt am 29. April 2019 auf ihr Gemeinwohl überprüft und auf eine TOP30 reduziert. Diese Vorschläge durchlaufen dann von Mai bis September 2019 die Detailprüfung der Verwaltung.
Vom 4. bis zum 18. September 2019 können alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler online wie offline über ihre Lieblingsprojekte abstimmen. Die finalen Gewinnerideen fließen in den Haushaltsplan ein und werden anschließend umgesetzt. Wir hoffen auf die Beteiligung vieler Wuppertalerinnen und Wuppertaler aus der gesamten Bevölkerung.
Ansprechpartnerinnen sind Laura Adam (laura.adam@stadt.wuppertal.de/ 0202 563 6194) und Clara Utsch (claraleonie.utsch@stadt.wuppertal.de/ 0202 563 5749).“
Unser Ehrenvorsitzender, Schriftführer und Archivar Kurt Florian ist verstorben.
Seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.
Wir werden die Erinnerung an ihn
in uns bewahren.
18.11.2018
Der Oberbürgermeister berichtete über das Vorhaben und den Beschluss die BuGa in Wuppertal durchzuführen.
Weitere Themen:
Schwebebahn:
es wird noch nach der Ursache gesucht; die aktuelle Situation kann der Tagespresse entnommen werden. Martin Bang berichtet, dass darunter die Touristik enorm leidet.
Döppersberg:
der OB teilt die Begeisterung weiter Teile der Bevölkerung.
Er sieht es als falsches Zeichen an, dass die WSW zahlreiche Busverbindungen gestrichen haben. Die BB-Direktion lässt weiter auf sich warten. Angeblich sei mit einer Eröffnung zum Jahreswechsel 2019/2020 zu rechnen.
Das Fahrradhaus wird nicht realisiert, weil die Kosten und die Mehrheiten nicht aufzubringen sind. Es eine Alternative wird im Parkhaus mit 150 Stellplätzen realisiert. Es sollen weitere Fahrradstellplätze an den innerstädtischen Bahnhöfen - sofern erforderlich - realisiert werden.
Café Cosa:
als letzte Möglichkeit bleibt nach vielen Absagen der noch zu realisierende Wupperpark.
Pina Bausch Zentrum:
einstimmiger Ratsbeschluss; Eröffnung voraussichtlich 2026.
Zahlreiche Fördermittel werden bereitgestellt. Der Rat der Stadt sieht das Zentrum als Initialzündung zur Attraktivitätssteigerung.
Innenstadtentwicklung:
Barmen blüht auf durch die Initiative der ISG. Im nächsten Jahr wird der Werth erneuert. Es wird eine Qualitätsoffensive für die Barmer Innenstadt geben inkl. Anreizen aus einem Fassaden-Renovierungs-programm.
In Elberfeld-West werden der Von-der-Heydt-Platz, Platz am Kolk, Wall und Neumarkt ertüchtigt und umgestaltet.
Neumarkt: Marktbeschicker haben auch ein Interesse an der Verbesserung. Er soll zukünftig multifunktional ausgerichtet sein und bis zum Rathaus und dem Willy-Brandt-Platz ausgedehnt werden.
Ausschreibung für Betreiben von 10 öffentlichen Toiletten
Fahrradtrassen:
Schwarzbachtrasse die Ausschreibungen sind zu teuer. Der OB ist zuversichtlich, dass es vorangeht.
Verästelungen von Hatzfeld und Rott müssen beantragt werden.
Langerfelder Trasse: erste gedankliche Skizzen liegen von der Schwarzbach bis zur Wupper/ 3M vor. Es ist aber erforderlich einen Tunnel herzurichten.
Stadtgeschichte "90 Jahre Wuppertal":
29. Juni „Langer Tisch“ 16 Uhr bis um 3 Uhr
Zwischen Haspel bis Opernhaus sind für die Bürgervereinen vorgesehen der Unterbarmer Bürgerverein ist der Koordinator.
„Die Kasse ist leer – die Euphorie groß“,
so Martin Bang. Genehmigungen werden zentral über Wuppertal Marketing koordiniert und klärt für die Bürgervereine. GEMA wird zentral geklärt.
Fördermaßnahmen für Stadtteile
Integrierte Stadtteil-Entwicklung
Heckinghauser Gaskessel wird im Sommer eröffnet mit Aussichtsplattform, Gastronomie und Sportstudio.
Berliner Platz wird neu gestaltet.
Autobahnen
A46 muss von Sonnborner Kreuz bis Autobahnkreis Nord saniert werden. Bis auf 2 Brücken müssen alle Brücken erneuert werden. Bauzeit vermutlich bis 2026. Danach wird das Autobahnkreuz Nord erneuert.
Einwohnermeldeamt: prinzipiell neu organisiert; 8 zusätzlichen Stellen. Durch interne Stellenausschreibungen gibt es immer wieder Fluktuation. Es wird jetzt extern nach Mitarbeitern gesucht.
Sauberkeit:
Achtsamkeits-Kampagne (Zigaretten und Kaugummi)
Hundebesitzer müssen Tüten sichtbar mitführen.
Engelsjahr 2020 mit bereits über 150 Veranstaltungen bereits gelistet.
Vereine, Uni, Wuppertal-Institut und die Stadt Ausstellung im Haus der Jugend
1,1 Mio werden vom Bund z.Vfgg. gestellt. Wiedereröffnung des Engelshauses. Wer etwas beitragen will, muss sich bis Januar gemeldet haben.
www.Engels2020.de
Gedächtnisprotokoll
19.12.2018 durch Ulrich Diederichs
Wuppertal hat sich in den letzten Jahren sehr dynamisch positiv entwickelt. Der Stadtmarketingverein Wuppertalaktiv! und der Stadtverband der Bürger- und Bezirksvereine sind davon überzeugt, dass wir uns mit der Bundesgartenschau noch einen Schritt weiter entwickeln können und dies mit garantierter bundesweiter Beachtung. weiterlesen